Unterhaltsames
Wir übernehmen keinerlei Gewährleistung für die nachfolgenden Texte, da wir trotz größtmöglicher Sorgfalt nicht in jedem Fall ausschließen können, daß Sie beim Lesen gelegentlich schmunzeln werden. ;-)
„Nettigkeiten“ im Gerichtssaal
Vor Gericht wird mal wieder heftig gestritten. Nachdem der eine Anwalt sämtliche Argumente der Gegenseite widerlegt hat, ist die gegnerische Anwältin entrüstet und fragt „Sie halten uns wohl für vollkommene Deppen?!?“ und bekommt darauf die ironische Antwort: „Naja, übertreiben möchte ich wirklich nicht - wer ist denn schon vollkommen?“
"Gedenkstein" als Auflage im Testament
Alfred T. schrieb sein Testament handschriftlich und ohne Rechtsberater, schließlich wußte er es eh besser als die Juristen, die für Beratung ein Honorar verlangt hätten. Im Testament stand: Meine Witwe erbt alles, wenn sie die Auflage erfüllt, zum Gedenken an mich für €15.000,- einen schönen großen Stein anzuschaffen. Als Alfred starb, ging seine Witwe schnurstracks zum nächsten Juweliergeschäft und sagte "Ich muß zum Gedenken an meinen Mann einen schönen großen Stein für €15.000,- kaufen. Haben Sie zufällig etwas in dieser Preisklasse da?
Anwälte auf Betriebsausflug
Zwei Anwälte, die vom Erfolg ein wenig verschont sind, wandern auf ihrem jährlichen Kanzleibetriebsausflug zu einem Biergarten am Rand von Stuttgart. Sie setzet sich an en eingedeckte Tisch, packet Ihre belegte Weckle aus und fanget an zu vespern. Dem Wirt paßt des net, on drum beschwert er sich: "Ihr könnet doch net bei mir em Biergärtle jeder sei oigens Weckle vespera!" - Die Anwälte erwidern "Na gut", tauschen Ihre belegten Brötchen miteinander und essen weiter.
Anwalt von und zu Wichtig
Neulich besuchte ich einen Anwalt, der zur Büroeröffnung die Nachbarn zu einem Umtrunk eingeladen hatte; er war ein paar Tage vorher von Tür zu Tür gegangen und hatte sich schon mal allen Nachbarn vorgestellt. Ich war der erste Gast, aber gleich hinter mir kam noch jemand die Treppe hoch. Als wir die Kanzlei des Anwalts betraten, nahm er den Telefonhörer ab und sprach, als wäre es ein sehr, sehr wichtiges Telefonat. Nach drei Minuten legte er den Hörer auf und begrüßte uns mit den Worten "Das Gespräch war so wichtig, ich konnte es unmöglich unterbrechen." Dann sagte er zu mir, daß er sich ganz besonders über meinen Besuch freue, und dann fragte er den anderen Besucher, wer er denn sei. Tja, der Herr stellte sich als Fernmeldetechniker Schultz vor und nahm das lose Telefonkabel in die Hand......